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Magazin für Apple, Mac und iPhone

Artikel vom 19.12.2007

SafariBlock 2 mit mehr Werbeschutz

Safari Block SpamSafariBlock, ein Anti-Werbung-Plugin für Safari, wurde soeben in Version 2 veröffentlicht. Als relevanteste Neuerung des Updates wird die fehlerfreie Lauffähigkeit unter Leopard genannt. Weiterhin kann das Tool auf eine Blackliste zugreifen, um Werbung wirksamer zu erkennen.

Yopi Apple Banner

SafariBlock ab sofort als OpenSource
Mit der gegenwärtigen Version des Safari-Plugins hat sich der Hersteller (FSB Software) entschieden die Software unter einer OpenSource-Lizenz (Apache License 2.0, um genau zu sein) zu vertreiben und hostet die Dateien entsprechend bei Google Code. Durch die Freigabe des Quelltextes soll die notwendige Weiterentwicklung und Optimierung des Werbeblockers sichergestellt und vorangetrieben werden.

Adblocker in Betrieb nehmen
Das eineinhalb Megabyte große DMG-Package ist schnell aktiviert und beinhaltet sowohl eine automatische Routine wie auch eine Beschreibung für manuelle Installation des Plugins. Die händische Initialisierung ist easy und geht prompt vonstatten:

  • InputManagers-Ordner unter Macintosh HD > Library öffnen
  • SafariBlock aus dem SafariBlock-Volume hinziehen
  • chown -R 0:0 /Library/InputManagers im Terminal eingeben
  • Safari neu starten

Alternativ angebotene Automatic Installation führt die oben genannten Punkte maschinell aus und erzeugt dabei das gleichwertige Ergebnis: SafariBlock ist erfolgreich in Safari unter Einstellungen implantiert. Dort lässt sich das Plugin an- und deaktivieren, ohne die Minianwendung deinstallieren zu müssen.

Ausgereifte Alternative?
Im Vergleich zum vorgestellten Safari AdBlock kann SafariBlock auf eine interne Blackliste zugreifen – unabhängig davon, ob der Nutzer diese per Hand verwaltet oder das Tool eigenständig die als Spam gemeldeten Adressen von einem geeigneten – also von Menschen gepflegten und öffentlich zugänglichen – Server (AdBlockPlus.org ist einer davon) abholt. Die Wahl zwischen „Selbstpflege“ und „Den anderen überlassen“ bleibt natürlich beim Anwender hängen, als Standard sorgen die Einträge aus dem Antispam-Server für Filterung der Webeanzeigen.

EasyList als AdBlock-Feed

SafariBlock 2 Automatic

Nachgefragt
Nutzt ihr zusätzlich installierte Werbeblocker oder reicht euch der Safari-interne Schutz absolut aus?

5 Reaktionen zum Artikel

  1. Steffen
    Am 19. Dezember 2007

    Bei mir hat AdBlock für Safari den Dienst übernommen :)

  2. key
    Am 19. Dezember 2007

    also ich nutze sowas nicht, solange ich die mtn-website nicht besuche :-)

  3. Sergej
    Am 19. Dezember 2007

    Ich persönlich nutze auch keine Werbeblocker und schau mir gerne die Anzeigen der aufgerufenen Seite an – als Inspiration für meine :)

    Wenn eine Webseite mit der Werbung übertreibt, dann bin ich schneller weg als die Banner geschaltet werden.

  4. Alchymist
    Am 16. Februar 2009

    Wo bitte finde ich den Safari-eigenen Spamschutz, damit ich ggf. beeinflussen kann, was angezeigt werden soll und was nicht.
    Ich habe z.B. das Problem, dass die Seite „stern.de“ oder „nespresso.de“ nicht angezeigt werden, die a nun wirklich unverdächtig sind – und das in allen Browsern unter Mac OS X 10.5.6 (Safari,Firefox, Opera) obwohl ich alle Scanner (soweit vorhanden) ausgeschaltet habe. Kann es sein, dass das Betriebssystem eine gewisse Lernfähigkeit hat, denn das Problem trat am Anfang nicht auf?

  5. Nico
    Am 18. Mai 2009

    Hallo.

    Der Link für SafariADBlock stimmt nicht. Er sollte lauten:

    http://sourceforge.net/projects/safariadblock/

    Grüße