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Magazin für Apple, Mac und iPhone

Artikel vom 13.12.2007

Mac OS X: Backup mit internen Mitteln

Apple FestplattendienstprogrammTime Machine, Tool für bequeme und vollautomatische Sicherung der eigenen Daten, ist ein fester Bestandteil des Mac OS X Leopard. Der „Tiger“-Anwender behilft sich mit der Software der Drittanbieter oder erstellt Backups mit Festplatten-Dienstprogramm des eingesetzten Mac OS.

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Manuell oder automatisch?
Moderne Backup-Lösungen wie SuperDuper! oder iBackup nehmen dem Nutzer viel Arbeit und Stress ab und sind in der Lage lokale Daten automatisiert nach Zeitplänen – auf Wunsch auch auf entfernten DAV-Servern – zuverlässig zu sichern. Werden jedoch keine großen Ansprüche an die Backup-Anwendung gestellt und die Abhängigkeit von täglich durchgeführten Sicherungen ebenfalls nicht im Raum steht, so lassen sich die auf der Festplatte befindlichen Bytes auch mit dem OS internen Dienstprogramm zur Seite schaufeln.

Festplatte klonen
Diese Art des Backups ist eigentlich nichts anderes als ein simples Duplizieren des Bootvolumes auf eine externe Firewire-Platte und hat unter anderem den lebenswichtigen Vorteil, dass das Laufwerk mit dem Abbild der Rechnerdaten im Notfall gebootet werden kann (ich glaube, mittlerweile sind auch USB-Festplatten in der Lage, beim Start des Macs zu booten). Nachfolgend eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine manuelle Sicherung der Macintosh HD:

Schritt 1: Festplatten-Dienstprogramm starten

Mac OS X Sicherung | Schritt 1

Schritt 2: Quellvolume aus der Liste wählen

Mac OS X Sicherung | Schritt 2

Schritt 3: Rechts den Reiter „Wiederherstellen“ aktivieren

Mac OS X Sicherung | Schritt 3

Schritt 4: Quelle und Ziel per Drag&Drop in die Felder ziehen

Mac OS X Sicherung | Schritt 4

Schritt 5: Für eine 1:1 Kopie „Zielmedium löschen“ anhaken

Mac OS X Sicherung | Schritt 5

Schritt 6: Auf Schaltfläche „Wiederherstellen“ klicken und bestätigen

Mac OS X Sicherung | Schritt 6

Schritt 7: Kopiervorgang wird gestartet…

Mac OS X Sicherung | Schritt 7

Hinweise am Rande
Vor dem Sicherungsvorgang wird es empfohlen die Rechte des Quellvolumes zu reparieren und dabei sicherzustellen, dass das Zielvolume nicht kleiner als die Quelle ist.

Sicher ist sicher?
Wie oft macht ihr Backups – öfters als einmal die Woche? Welche Tools kommen zum Einsatz? Was wird gesichert?

4 Reaktionen zum Artikel

  1. Gromit
    Am 28. Dezember 2007

    Seit Leopard geschieht das mit Time Machine ganz automatisch. Zudem sichere ich den Inhalt des USB-Sticks einmal pro Woche manuell.

  2. Sergej
    Am 28. Dezember 2007

    Früher unter Tiger bin ich den oben beschriebenen Weg gegangen. Jetzt erledigt phänomenale Time Machine den Job.

  3. ruben lagies
    Am 27. Dezember 2009

    Fehlermeldung:
    Was muss ich da tun?

    kann nicht durchgeführt werden…
    „Beim Kopieren ist ein Fehler (2) aufgetreten. (Es existiert keine Datei und kein Verzeichnis dieser Art)“

    Danke, R*

  4. Sergej
    Am 30. Dezember 2009

    @ruben lagies
    Nee, dazu kann ich nichts sagen. Vielleicht bringt googeln ein Resultat.