Artikel vom 21.12.2007
Cover Flow aus iTunes auf dem Desktop
iTunes kann getrost beendet bleiben: Cover Stream ist zwar kein vollwertiger Ersatz für den genialen Musik-Player von Apple, holt dafür die gespeicherten CD-Cover aus der iTunes-Bibliothek ins eigene – dem Quick Look sehr ähnliche – Fenster. Kompakte Lösung Karussell zu drehen. Überall.
Cover Flow überall dabei
Das schwimmende Programmfenster des Neulings ist teilweise transparent und kann in drei verschiedenen, umschaltbaren Variationen bzw. Ansichten (Cover Flow, Playlist und Mini-Player) auf dem Schreibtisch oder über jede beliebige Anwendung liegen und wortwörtlich durchscheinen. Über in die GUI integrierte Bedienelemente wird der Player und die Wiedergabe der Musikstücke in gewohnter Form gesteuert.
Cover Flow ist die Stärke von Cover Stream
Feine Features inklusive
Laut Hersteller geht das Blättern durch die Platten zügiger und „weicher“ vonstatten als direkt in Apples iTunes. Die 15$ teuere Anwendung unterstützt eigene Shortcuts, macht angelegte Wiedergabelisten verfügbar, startet automatisch beim Hochfahren des Macs und bringt eine Unterstützung für Growl mit.
Als Zuckerl spiegelt der „Cover-Meister“ die aktuell gespielte Platte als Icon im 3D-Dock – gelungen! Und da wären wir schon bei Systemanforderungen, die recht mager ausfallen: Mac OS X Leopard mit einer vorhandenen iTunes-Library.
Nachgefragt
Wie findet ihr das Programm? Coversutra geht auch in die Richtung, kann aber kein Cover Flow und kostet genau so viel. Gibt es gar kostenlose Alternativen?
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